Was, wann, wie füttern?
Diese Frage wird uns sehr oft gestellt

  

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ein Frischfutterteller...

vorher:

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und nachher:

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Sinnvoller Weise füttert man Laufsittiche möglichst abwechlungsreich, denn die natürliche Ernährung richtet sich nach den jahreszeitlichen Gegebenheiten.
Sie besteht aus

  • Samen
  • Früchten, inclusive der Samen, durchaus auch unreif
  • Blüten
  • Blättern
  • Rinden
  • Wurzeln
  • Gliedertieren
  • mineralischen Komponenten, wie z.B Lehm und kalkhaltigen Stoffen

Je nach jahreszeitlicher Verfügbarkeit schwanken die Anteile dieser Futterbestandteile beträchtlich. Samen und Früchte sind Hauptbestandteil der herbstlichen Speisekarte, Gliedertiere und Wurzeln der frühjährlichen Speisekarte. Es ist kein Zufall, dass die protein- und nährstoffreiche Ernährungsweise des Frühlings mit der Brutzeit zusammenfällt.
Ein reich gedeckter Tisch zeigt den Tieren, dass die richtige Zeit für Nachwuchs gekommen ist.

Wir versuchen diese Periodizität des Nahrungsangebots auch in unserer Haltung zu simulieren und nach der Verfügbarkeit der Nahrung in den Jahreszeiten zu füttern.
In der Natur bedeutet die Suche nach Nahrung eine große Zeitinvestition. Die Nahrung muss meist "erarbeitet" werden, nach Wurzeln und Maden muss gescharrt werden, Blüten und Samen müssen angeflogen und erklettert werden. Auch diese Tatsache sollte in der Tierhaltung Berücksichtigung finden. Leckerchen sollten durch Scharren, Fliegen und Klettern gefunden werden. Grundnahrungsmittel, wie eine Großsittichfuttermischung, sollte aber dennoch jeder Zeit zur Verfügung stehen. Energiereiche Nahrung wie ölhaltige Samen (Sonnenblumensamen, Distelsamen, Leinsamen, etc.) sollte dem erhöten Energiebedarf des tierischen Körpers im Winter gerecht werden, besonders, wenn die Tiere in Aussenvolieren oder ungeheizten Vogelzimmern leben.

In unserem Speiseplan für die Laufsittiche finden sich ettliche Komponenten, die als "ungesund" und "ungeeignet" als Futter für Sittiche angeprangert werden. Manchmal sind es Gerüchte, manchmal aber auch kleine Funken von Wahrheiten, weil diese Pflanzen in großen Mengen verfüttert tatsächlich ein gewisses Gefährdungspotential beinhalten könnten, dies zumindest noch nicht ausgeschlossen ist.
Deshalb appellieren wir an eine reiche und abwechslungsreiche Ernährung mit Frischfutter bei der man "wenig" von "Vielem" füttert, also eine große Auswahl von kleinen Mengen des jeweiligen Frischfutters anbietet.
Eine weitere Verhaltensweise unserer Schützlinge bedingt aber zudem die Gabe von für andere Sittiche umstrittener Nahrung. Laufsittiche putzen ihr Gefieder mit Pflanzenteilen, die ätherische Öle oder andere Wirkstoffe enthalten, die der Gefiederpflege oder Parasitenabwehr dienen. Dieses Verhalten wird "Anting" genannt, wir nennen es eingedeutscht "Duftputzen".

Auf dieser Seite möchten wir deshalb auch ein paar Menü-Arrangements vorstellen. Im Winter beinhalten sie z.T gekaufte Ware, aber möglichst greifen wir auf selbst gesammelte oder sogar selbst angebaute Futterbestandteile zurück.

 

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Blüten von

 Blüten von

sowie Früchte von

 Blüten und Zweige von


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 Blüten von


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Blüten von

Samen von

so wie

halbreife Samenstände von

Blüten von

 


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 getrocknete


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Blüten von

vorne

hinten

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