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Wir sind Gegen Einzelhaltung und unnoetige Handaufzuchten. Diese Tiere zeigen zu oft negative Verhaltensabweichungen
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Worauf sollte man
beim Einstreu achten
Das Einstreu sollte nicht zu fein sein, weil Laufsittiche sehr viel scharren. Einerseits ist es in unserem Interesse, wenn nicht alles noch stärker einstaubt, als es ohnehin tut, andererseits ist es aber auch für die Vögel besser, wenn sich feine Partikel z.B. nicht in der Nase festsetzen können.
Wegen der Badefreudigeit sollte das Streu zudem gut Wasser aufnehmen ohne dabei schnell Schimmel an zu setzten.
Wir haben bisher mit Buchenholzspäne nur gute Erfahrungen gemacht, wissen aber das diese Meinung nicht von jedermann geteilt wird. Unsere Sittiche nagen sehr gerne an den Spänen, wegen der Negativerfahrungen anderer, vermeiden wir inzwischen jedoch die Spänen in der Nähe der Wasserschalen zu verteilen. Hier verwenden wir Holzpellets, die unserer Meinung nach sehr gut Wasser aufnehmen und geruchsneutral sind. Wegen des Heugeruchs nahmen wir Abstand von Strohpellets.
Diese Mischung aus den drei Komponenten scheint den Ziegen sehr zu behagen.
Inzwischen sind wir in der großen Voliere aus Kostengründen zu Hanfeinstreu übergegengen. Es zeigte sich dabei, daß die Laufsittiche sich hierin sehr wohl fühlen und daß es hervorragend Wasser aufnimmt und wieder schnell trocknet (Bild linksunten) |
Buchenholzeinstreu |
Holzpellets |
Vogelsand |
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Hanfeinstreu |
Maiseinstreu |
Forest-land-Einstreu |
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Für staubentfindliche Vogelhalter oder Vögel loht sich eventuell die Mehrinvestition (fünftes Bild) in Maiseinstreu. Aber auch hierüber gibt es unterschiedliche Meinungen. In den für die Sittiche eingerichteten Wühl- und Scharrecken bietet sich "Forest-Land-Einstreu" an (6.Bild)
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