Im Prinzip gibt es auch für das Futter unserer Sittiche mehrere Möglichkeiten es zu konservieren.

1. Die gänigste Möglichkeit ist es Futter ein zu frieren, dies bietet sich z.B. bei halbreifen Gräsern und einigen Beerefrüchten an. (Bild rechts werden aufgetaute Beeren vernascht)
   
   
2. Auch ein Einkochen ist möglich, diese Methode ist z.B für Hülsenfrüchte sehr gut geeignet. Ich denke hier an Kochfutter aus Kichererbsen, Bohnen und Linsen.
    
3. Eine sehr elegante Methode ist es aber auch Früchte oder Kräuter zu trocknen und genau diese Methode möchte ich auf dieser Seite besonders intnsiv beschreiben.

Die Bilderreihe zeigt einen Trocknungsvorgang von Tomaten mit Hilfe eines Dörrautomates. Dieser empfiehlt sich, wenn man sehr feuchte Früchte trocknen möchte.

Kräuter und einige Beeren, wie die unten aufgeführten, lassen sich auch sehr leicht an der Luft trocknen.

Zum Trocknen sollten sehr safthaltige oder große Früchte in Scheiben geschnitten werden und an einen luftigen aber nicht zu heißen Ort gelegt werden. Sehr gut geeignet sind Gitter, die mit Butterbrotpapier belegt sind, so das die Feuchtigkeit in alle Richtungen verdunsten kann. Je nach den Bedingungen kann sich der Trockenvorgang über Tage hinziehen. Nur vollständig getrocknetes Gut darf in Vorratsbehälter gefüllt werden. Es sollte regelmässig auf Schimmelbildung hin kontrolliert werden.

getrocknete Aroniabeeren

getrocknete Vogelbeeren

getrocknete Feuerdornbeeren

Das Bild links zeigt ein Wintermenü aus getrockneten

• Äpfeln
• Nashibirnen
• Chili
• Tomaten
• Aroniabeeren
• Ebereschen
• Feuerdornbeeren
• Kürbiskernen
• Salbeiblättern
• Thymianzweigen
• Apfelminze
• rote Beete